Feuerwerke und Schadstoffe

Studie liefert erstmals Datenbasis für Österreich – Branchensprecher Riedl: Grundlage für faktenbasierte Diskussion – Pressetext der WKÖ

Wien (OTS) – In weniger als zwei Monaten ist Silvester. Für viele Österreicherinnen und Österreicher gehört zum gelungenen Jahreswechsel ein Feuerwerk ebenso dazu wie „Dinner for One“ oder der Donauwalzer. Allerdings gibt es mitunter Vorbehalte, ob das Abbrennen von pyrotechnischen Artikeln mit dem Umweltschutzgedanken vereinbar ist – insbesondere bezüglich der Feinstaub- und CO2-Emissionen. Diese Vorbehalte basieren allerdings auf unrichtigen Studien und falschen Annahmen, wie sich nun zeigt.

Der österreichische Pyrotechnikhandel hat eine Studie in Auftrag gegeben, die erstmals auf empirischen Daten und realen Messungen gründet. Diese Studie baut auf Untersuchungen in Deutschland auf, die vom Verband der pyrotechnischen Industrie beauftragt und in Abstimmung mit dem Umweltbundesamt durch ein akkreditiertes Labor vorgenommen wurden. Dabei wurden Feuerwerkskörper in einem geschlossenen Container abgebrannt und die dabei entstehenden tatsächlichen Emissionen gemessen.

Fakten statt „Fake news“

Ein akkreditiertes Sicherheitstechnisches Zentrum in Tirol hat diese Ergebnisse nun mit den heimischen Import- und Verkaufszahlen abgeglichen und somit auf österreichische Verhältnisse umgelegt.

„Uns ist wichtig, dass die Debatte informiert und auf Basis von Fakten geführt wird“, sagt Christoph Riedl, Branchensprecher des Pyrotechnikhandels in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). „Jetzt haben wir dafür die nötige Datengrundlage. Wie die Studie zeigt, spielen Feuerwerke bei dem Anteil an der Gesamtemission in Österreich so gut wie keine Rolle. So beträgt der Anteil bei Feinstaub (PM10) lediglich 0,28 Prozent und liegt bei den CO2-Emissionen bei 0,0001 Prozent.“

Fazit: Im Vergleich zu den Emissionen, die durch Industrie, Haushalte, Verkehr und Landwirtschaft verursacht werden, sei der Ausstoß an Feinstaub sehr gering und bei Kohlendioxid „vernachlässigbar“. Die Studie wurde von der Bundesinnung Chemisches Gewerbe sowie den Fachgruppen der Freizeit- und Sportbetriebe in NÖ, Wien und Vorarlberg mitfinanziert.

Sicher gekauft in Österreich

Private Feuerwerke gehören in Österreich zum traditionellen Brauchtum und sind auch jetzt natürlich zulässig und erlaubt. Ein besonderes Anliegen ist der Branche, dass die Freude am gelungenen Feuerwerk ohne Sicherheitsrisiko erlebt werden kann. Gerade in Corona-Zeiten mag die Verlockung groß sein, umso eindringlicher warnt Riedl davor, pyrotechnische Artikel bei zweifelhaften Online-Quellen zu bestellen oder im Ausland zu besorgen. „Hier ist größte Vorsicht geboten: Diese Selbstimporte entsprechen in vielen Fällen nicht den strengen österreichischen Sicherheitsvorschriften. Wer sicher gehen will, kauft bei den heimischen Pyrotechnikhändlern und unterstützt so die Wirtschaft und den regionalen Fachhandel in Österreich.“

Zudem weist der Pyrotechnikfachhandel auf die gesetzlichen Altersgrenzen hin, die für das Abfeuern von Feuerwerksartikeln gelten. Außerdem sind die Sicherheitshinweise an den Pyrotechnikartikeln unbedingt zu befolgen. Generell gilt: Feuerwerks- und Knallkörper sind stets vom Körper weg zu richten, sie sollten niemals in der Hand gehalten oder auf Menschen gerichtet werden. (PWK515/HSP)


Quelle: WKÖ – https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201106_OTS0021/wkoe-pyrotechnikhandel-feuerwerke-tragen-minimal-zur-feinstaubbelastung-bei

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